Kleingärtnerverein Frechen, Rosmarpark e.V.

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zur

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In Memoriam

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In Memoriam

1984 - 2009;   ---     Unser Verein besteht seit 25 Jahren

Kinder, wie die Zeit vergeht.


 

Haben wir doch erst vor

"Kurzem"

(oh - oh, es war ja schon im Jahr 2004 zu unserem 20jährigen Bestehen!!), eine sehr schöne "Fahrt ins Blaue", die uns zu den Krickenbecker Seen führte, durchgeführt. Bilder stehen auf dieser Homepage unter "20 Jahrfeier".
 

Es hatte allen Teilnehmern sehr gut gefallen und oft wurde der Wunsch zu einer neuen Fahrt geäußert.
 
So haben wir im Vorstand diskutiert und eine neue "Fahrt ins Blaue" für Samstag, den 15. August 2009 geplant.
 
Auf der Jahreshauptversammlung ist dieser Termin vorgeschlagen und einstimmig beschlossen worden. Wie auch vor 5 Jahren konnten wir diese Fahrt nicht komplett frei anbieten und so war der Vorschlag je Teilnehmer €15,- als Kostenbeitrag zu erheben. Das wurde einstimmig beschlossen. Wie bei einer "Fahrt ins Blaue" so üblich, gab es keinerlei Informationen über den Ablauf des Tages. Alle "Wissensträger" hielten dicht.
 
So konnte der Bus bestellt und vor Ort alles festgemacht werden.

Treffpunkt war am Samstag Morgen um 7.30 Uhr am Vereinshaus.

Alle waren pünktlich am Treffpunkt und so konnten wir, wie vorgesehen, um 8.00 Uhr mit unserer Fahrt ins Blaue starten.
Der Anruf bei Petrus und die Bitte um schönes Wetter für diesen Samstag zeigte Erfolg. Wolkenloser Himmel und wenig Wind versprachen einen schönen Tag und so war es denn auch.
 
Nach einer kurzen Begrüßung wurde der erste Programmpunkt bekannt gegeben. Wir werden unterwegs, auf einem Rastplatz, ein kleines rustikales Frühstück zu uns nehmen.
Die Fahrt führte uns nach Osten auf der A4. Unser Bus zeigte sich kapriziös wie eine Diva und ließ sich nur mühsam überreden, die Berge hoch zu fahren. Aber schließlich erreichten wir unseren 1. Stop und das Frühstück wurde bereitgestellt. Brötchen wurden geschnitten, belegt und verschwanden in Windeseile in den Mägen der Kleingärtner.
 
Unser Busfahrer "überredete" inzwischen sehr sanft die "Busdiva" und so konnte die Fahrt ungestört fort gesetzt werden.

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Unser Frühstücks-Buffet am Rastplatz.
Die Pause wurde auch zu einem Schwätzchen genutzt.
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Alle stärkten sich für die kommenden Überraschungen.
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Es schmeckt.
Am Eingang zur Attahöhle.

Der 2. Programmpunkt auf unserer "Fahrt ins Blaue" war der Besuch der Attahöhle in der alten Hansestadt Attendorn. Die Höhle wurde durch eine Sprengung am 19. Juli 1907 in den ehemaligen Biggetaler Kalkwerken frei gelegt. Dieses Wunderwek der Natur mit den in Jahrmillionen gewachsenen Stalaktiten und Stalagmiten wurde ausgiebig bestaunt, erkundet und bereits 1907 mit Führungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es war aber erheblich mühsamer als heute. So ohne elektrisches Licht, nur mit Fackeln, teilweise auf den Knien rutschend diese Wunderwelt zu erkunden.
 
Die Höhle wurde zu Ehren der Fürstin Atta  -- "Attahöhle" genannt.
 
Der 1,8 km lange Rundweg führte uns Treppab und Treppauf, durch schmale Durchgänge (Diätweg!) an den schönsten Stalaktiten (wachsen von der Decke zum Boden), Stalagmiten (wachsen vom Boden zur Decke) und Stalagmaten (haben eine feste Verbindung zwischen Decke und Boden hergestellt), sowie an Vorhängen, die wie feines Gewebe an der Decke hängen und von hinten bestrahlt werden) vorbei. Die Säulen erreichen beachtliche 4 m Höhe. Sie wachsen etwa 1 mm im Jahr.
 
Unsere Führung durch Deutschlands schönste und größte Tropfsteinhöhle dauerte 50 Minuten und brachte viele neue und schöne Eindrücke. Die bekannten Gänge sind 6,9 km lang. Der Öffentlichkeit sind jedoch nur diese 1,8 km zugänglich. Es war eine sehr informative Führung durch diese unterirdische verzauberte Welt.
 
In einer abseits gelegenen Höhle lagert der Attakäse bis zur Reifung. Er kann vor Ort gekauft werden.

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Anschließend gingen wir in das "Höhlenrestaurant - Cafe Himmelreich" neben dem Eingang zur Attahöhle. Dort wurde das vorbestellte Mittagessen mit Nachtisch serviert. Jeder hatte sich sein Wunschessen aus einer Liste schon zu Hause ausgesucht. Diese Liste haben wir 3 Tage vorher ans Restaurant gefaxt und so ging es reibungslos und zügig mit unserem Mittagessen.

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Das größte Schiff auf dem Biggestausee,
die MS Westfalen auf dem Weg zur Anlegestelle Talbrücke Sondern.

Es folgte eine 2-stündige Schiffsrundfahrt mit der MS Westfalen auf dem Biggestausee. Abfahrtstelle und Ausstiegsstelle war die Anlegestelle Talbrücke Sondern.
 
Der Biggestausee ist knapp 9 qkm groß und erstreckt sich über etwa 20 km Länge. Er liegt im Kreis Olpe zwischen den Städten Attendorn im Norden und Olpe im Süden ziemlich in der Mitte des Naturparks Ebbegebirge. Die etwa 30 ha große, im Biggesee befindliche, Gilberginsel bildet mit den benachbarten Ufern ein Naturschutzgebiet.
 
Der Biggesee und die Listertalsperre dienen der Wasserregulierung der Flüsse Bigge, Lenne und Ruhr und der   Trinkwasserversorgung.
 
Direkt angeschlossen ist die früher selbstständige Listertalsperre. Nur noch durch die Staumauer getrennt.
 
Gebaut wurde die Staumauer des Biggestausees von 1956 bis 1965. Die Listertalsperre stammt aus dem Jahr 1912.
 
Die größte Tiefe beträgt 52 m. Das Fassungsvolumen beim Höchststand beträgt etwa 177 Millionen Kubikmeter Wasser.
 
Ein kleines Wasserkraftwerk mit 4 Francis-Turbinen, mit einer Ausbauleistung von 17,52 MW, erzeugt 24 Mio. kWh Strom im Jahr.

Die MS Westfalen an der Anlegestelle Talbrücke Sondern.
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Impressionen von der Schiffsrundfahrt.
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Auf der Rückfahrt noch mal eine kleine Stärkung. Als die Brötchen alle waren, schmeckte die Wurst auch ohne Brot.
 
Zum Schluß ein Gruppenfoto und ein sehr schöner Tag ging zu Ende.
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Wir sind wieder in unserer Kleingartenanlage zurück. Ein wunderschöner und erlebnisreicher Tag geht zu Ende. Die große Frage stellte sich immer wieder:
 

Wann machen wir so etwas wieder?


 
Der Dank aller Teilnehmer gilt den Organisatoren des Tages, die dieses schöne Erlebnis erst möglich gemacht haben. Sie haben geplant, organisiert und eingekauft für diesen sehr schönen Ausflug.

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